Mediale Erziehung: Wie würdet ihr eure Kinder bzgl. Games erziehen ?

AW: Mediale Erziehung: Wie würdet ihr eure Kinder bzgl. Games erziehen ?

da sieht man mal was diese ganze depperte diskussion um die spiele teilweise für auswirkungen hat!

kein PC... wie soll der denn im Arbeitsleben zurecht kommen?
Der Übersteht doch keine Probezeit mit 0 IT-kenntnissen...
allein wenn der 3h für eine seite text tippen braucht.

der beste spruch der eigentlich zu allem passt:
"alles in maßen, und nichts in massen."

das gilt wirklich für alles was kinder und beschäftigung angeht.
 
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Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir so mit 15-16 die ersten LANs mit Kumpels gemacht haben. Da wurde dann erst bis in die frühen Morgenstunden CS gezoggt (0.6 Beta), dann noch ein paar unanständige Filme über das Netzwerk kopiert und dann ist man völlig übermüdet von seinen Eltern (!) wieder abgeholt worden. Da wurden reih um immer verschiedene Wohnzimmer von ca. 10 Leuten in Beschlag genommen, und es war kein Geheimnis, was dort gespielt wurde (wie hätte sich das auch verheimlichen lassen sollen, wenn man mit Essen versorgt wird ;))

Dafür haben wir die restliche Zeit auch mit "normalen" Beschäftigungen verbracht (die zugegeben auch nicht immer auf die Zustimmung der älteren Generation gestoßen haben).

Mittlerweile sind wir alle Mitte 20 und zocken kaum noch - jedenfalls nicht mehr die Nächte durch.

So, genug aus meiner Jugend erzählt, BTT: Ich denke, das Eltern, die sich selbst mit IT beschäftigen (schöne Grüße an meine Mutter ;)) eher in der Lage sind, zu erkennen, das "Killerspiele" spielen wie Räuber&Gendarm ohne aufgeschürfte Knie ist.

Ich würde meine Kinder nicht unbedingt davon abhalten, Zeit am PC zu verbringen, sondern ihnen eher versuchen Alternativen aufzuzeigen. Spätestens in der Pubertät erkennen die meisten, das echte Frauen spannender sind als Freundinnen, die .jpg im Namen haben. Und das man für echte soziale Kontakte auch mal vor die Tür gehen muss.
 
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das gilt nicht nur für kinder;)

Das sehe ich ähnlich. PC ist ja kein Monster was aus Kindern Massemörder macht, das ist doch nur in, wenn überhaupt , in einigen wenigen Fällen so. Das Teil ist ja schließlich auch ein absolutes Allround-Mittel für Wissen, Beruf, Schule ect. Ich war glaube ich so gerade 10J. als es mit den ersten C64 für Jedermann losging. Da würden Behördliche Briefe noch mit der Hand geschrieben, oder wer hatte umständlich auf Schreibmaschine, mit 1. Fehler und von Vorn!
Wenn man irgendwas wissen wollte, ab zur Bücherei und in dicken Wälzern erstmal evt. Std. nachschlagen, das dauert heute ein paar Klicks.

Eltern stehen da einfach in der Verantwortung ihren Kindern auch das andere Leben ohne PC vorzuleben, welches wesendlich attraktiver ist als ein anonymes im PC. Der PC muß spaß machen und Hilfreich sein für das eigentliche Leben, nicht es restlos ersetzen.

Wenn meine Kinder am Nintendo oder PC sitzen und Papa sagt, los Zwerge jetzt wird auf dem Rasen getobt oder Fußball gespielt, schmeißen die alles elektrische weg um Papa fertig zu machen. Solange das so ist, ist noch alles im Lot und die 1.Std. PC oder Nintendo zuviel werden das auch nicht ändern oder schädlich sein!
Man muß einfach ein gesundes Mittelmaß finden und solange die Unternehmungen mit Mama und Papa noch das größte sind, denke ich nicht, das PC oder Nintendo meinen Kindern schadet.
 
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