MomentInTime
PCGH-Community-Veteran(in)
Mediale Erziehung: Wie würdet ihr eure Kinder bzgl. Games erziehen ?
Viele hier sind sich hinsichtlich der Debatte um Gewaltspiele und deren Verbot ja darin einig,
dass ein Verbot nichts bringt. Heutzutage ist es so wenig ein Problem, trotz Verbot an solche
Spiele zu kommen, dass dieser Umstand schon gar nicht mehr erwähnenswert ist !
Schon bereits früher war es ein leichtes, an die Spiele zu kommen, an die man wollte:
Mit 11 Jahren wollte ich unbedingt einen gewissen Mortal Kombat-Teil haben; ich weiß
nicht mehr, ob es MK Ultimate oder MK Trilogy war... jedenfalls war ich ganz heiß
auf das Spiel ^^ - der Harken an der Sache: Es war indiziert.
Ich hab' zu der Zeit viele Spiele-Mags regelmäßig durchgeblättert, und komischerweise
fand sich eben dieses indizierte Spiel in den Verkaufslisten diverser Versandhandel, die
ja in solchen Spiele-Mags inserieren. Jo, als ich das sah, hab' ich mich 'nen Keks drüber gefreut,
meine Mutter inbrünstig gebeten mir das Spiel zu bestellen und 2 Wochen später hat man mich
vorfinden können, wie ich am Ausknobeln der ersten Fatalities war !
Ziemlich beispielhafte Anekdote für die Situation Kindererziehung & Gewaltspiele, hm ?
Eltern, die keinen Plan haben und Kinder mit 'nem Willen, die nicht auf den Kopf gefallen sind ^^ ...
ich weiß nicht, wie das kommt, aber gerade in den letzten Tagen habe ich mich gefragt,
wie ich mich bezüglich dieses Themas verhalten würde, wenn ich Kinder hätte... das ist
echt 'ne knifflige Frage... und darum auch der Thread, der sich an euch alle mit der Frage wendet:
Mediale Erziehung: Wie würdet ihr eure Kinder bzgl. Games erziehen ?
Worin seht ihr bei dem Thema Gefahren ? Worauf sollten Eltern konkret - auch vorweg greifend - reagieren ?
Wie würdet ihr was besser als eure Eltern machen ?
...eines steht für mich fest: Verbieten bringt nichts.
Ich glaub', ich würd' mich sobald ich von meinem Kind mitbekommen würde, dass die anderen Kinder
in der Schule Computer-Spiele zocken und es seinen Mitschülern da in nichts nachstehen will,
erst mal mit ihm zusammensetzen und intensiv mit ihm darüber reden. Hm... am besten wär' es, wenn
man die ersten Spiele mit ihm gemeinsam spielt - dann unternimmt man mal diesbezüglich wenigstens
was mit dem Kind, anstatt es mit diesem Thema alleine zu lassen ! - und DANN mit ihm drüber zu sprechen.
In diesem Gespräch würd' ich meinem Kind klar machen, dass das, was es da spielt, NICHTS MIT
DER REALITÄT zu tun hat, dass es auch ja nicht auf den Gedanken kommt, dass es das, was es da
im Spiel sieht, in der Realität nachmacht - es ist halt nur ein Game, eine spielbare Fantasie, mehr
nicht. Vielleicht würd' ich ihm auch sagen, dass nur dumme Kinder diesen Unterschied nicht erkennen...
ob letzteres pädagogisch ratsam ist, kann ich nicht abschätzen *schmunzel* ...
Viele hier sind sich hinsichtlich der Debatte um Gewaltspiele und deren Verbot ja darin einig,
dass ein Verbot nichts bringt. Heutzutage ist es so wenig ein Problem, trotz Verbot an solche
Spiele zu kommen, dass dieser Umstand schon gar nicht mehr erwähnenswert ist !
Schon bereits früher war es ein leichtes, an die Spiele zu kommen, an die man wollte:
Mit 11 Jahren wollte ich unbedingt einen gewissen Mortal Kombat-Teil haben; ich weiß
nicht mehr, ob es MK Ultimate oder MK Trilogy war... jedenfalls war ich ganz heiß
auf das Spiel ^^ - der Harken an der Sache: Es war indiziert.
Ich hab' zu der Zeit viele Spiele-Mags regelmäßig durchgeblättert, und komischerweise
fand sich eben dieses indizierte Spiel in den Verkaufslisten diverser Versandhandel, die
ja in solchen Spiele-Mags inserieren. Jo, als ich das sah, hab' ich mich 'nen Keks drüber gefreut,
meine Mutter inbrünstig gebeten mir das Spiel zu bestellen und 2 Wochen später hat man mich
vorfinden können, wie ich am Ausknobeln der ersten Fatalities war !
Ziemlich beispielhafte Anekdote für die Situation Kindererziehung & Gewaltspiele, hm ?
Eltern, die keinen Plan haben und Kinder mit 'nem Willen, die nicht auf den Kopf gefallen sind ^^ ...
ich weiß nicht, wie das kommt, aber gerade in den letzten Tagen habe ich mich gefragt,
wie ich mich bezüglich dieses Themas verhalten würde, wenn ich Kinder hätte... das ist
echt 'ne knifflige Frage... und darum auch der Thread, der sich an euch alle mit der Frage wendet:
Mediale Erziehung: Wie würdet ihr eure Kinder bzgl. Games erziehen ?
Worin seht ihr bei dem Thema Gefahren ? Worauf sollten Eltern konkret - auch vorweg greifend - reagieren ?
Wie würdet ihr was besser als eure Eltern machen ?
...eines steht für mich fest: Verbieten bringt nichts.
Ich glaub', ich würd' mich sobald ich von meinem Kind mitbekommen würde, dass die anderen Kinder
in der Schule Computer-Spiele zocken und es seinen Mitschülern da in nichts nachstehen will,
erst mal mit ihm zusammensetzen und intensiv mit ihm darüber reden. Hm... am besten wär' es, wenn
man die ersten Spiele mit ihm gemeinsam spielt - dann unternimmt man mal diesbezüglich wenigstens
was mit dem Kind, anstatt es mit diesem Thema alleine zu lassen ! - und DANN mit ihm drüber zu sprechen.
In diesem Gespräch würd' ich meinem Kind klar machen, dass das, was es da spielt, NICHTS MIT
DER REALITÄT zu tun hat, dass es auch ja nicht auf den Gedanken kommt, dass es das, was es da
im Spiel sieht, in der Realität nachmacht - es ist halt nur ein Game, eine spielbare Fantasie, mehr
nicht. Vielleicht würd' ich ihm auch sagen, dass nur dumme Kinder diesen Unterschied nicht erkennen...
ob letzteres pädagogisch ratsam ist, kann ich nicht abschätzen *schmunzel* ...