PCGH_Carsten
Ex-Redakteur
[Original vom 15. Januar 2007]
Nein, ich bin nicht Gothic-3-süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören - wirklich! Und das glorreiche Balancing macht es mir mittlerweile auch ziemlich leicht damit.
Damit meine ich nicht, dass ein einzelner Eiswolf, wenn er sich mal in Rage gebissen hat, meinen Level-50-Helden (ja, hier ist es in guter alter DSA-Tradition noch ein Held, nicht irgendein beliebiger Charakter!) in einer stakkatoartigen Attacke zerfetzt, während ein Oger oder Troll in der Regel keine Chance hat, weil er einfach zu langsam ist.
Nein, kaum habe ich den Teleporterstein nach Venguard aktiviert und dort mit den entsprechenden Personen kommuniziert, beherrsche ich die autarke Manaregeneration. Der Vorrat von gut 100 Manatränken ist jetzt völlig nutzlos geworden, weil das Mana (ca. 300 Punkte) sich so schnell regeneriert, dass ich es fast nicht mehr wegzaubern kann.
Da war dann die angeblich recht harte Mission mit einer Mine, die voller gefährlicher Orks samt Schamanen und Bossen war. Keiner von denen konnte sich mir bis auf Axt- ähhh Krush-Parach-Reichweite nähern - einer bis drei Feuerbälle (Altes Wissen ca. 290) haben für alles gereicht. OK, manchmal bin ich ein kleines Stück zurückgewichen. Zwischendurch habe ich lediglich einmal gespeichert, weil ich schlafengehen wollte.
Wenn der Rest der Gegner nun auch so langweilig und einfach totzukriegen ist, dann werde ich das Ende von Gothic 3 wohl am ehesten aus der PC-Games-Komplettlösung erfahren.
Schade, denn bis dahin war das Spiel durchaus spaßig. Trotz der vielen Bugs und der teilweise miesen Performance hat die gelungene Atmosphäre vieles wieder gutgemacht.
Oh - und eines noch: Vorsicht, wenn Sie Gothic 3 noch nicht gespielt haben. Dieser Text enthält Spoiler.
Nein, ich bin nicht Gothic-3-süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören - wirklich! Und das glorreiche Balancing macht es mir mittlerweile auch ziemlich leicht damit.
Damit meine ich nicht, dass ein einzelner Eiswolf, wenn er sich mal in Rage gebissen hat, meinen Level-50-Helden (ja, hier ist es in guter alter DSA-Tradition noch ein Held, nicht irgendein beliebiger Charakter!) in einer stakkatoartigen Attacke zerfetzt, während ein Oger oder Troll in der Regel keine Chance hat, weil er einfach zu langsam ist.
Nein, kaum habe ich den Teleporterstein nach Venguard aktiviert und dort mit den entsprechenden Personen kommuniziert, beherrsche ich die autarke Manaregeneration. Der Vorrat von gut 100 Manatränken ist jetzt völlig nutzlos geworden, weil das Mana (ca. 300 Punkte) sich so schnell regeneriert, dass ich es fast nicht mehr wegzaubern kann.
Da war dann die angeblich recht harte Mission mit einer Mine, die voller gefährlicher Orks samt Schamanen und Bossen war. Keiner von denen konnte sich mir bis auf Axt- ähhh Krush-Parach-Reichweite nähern - einer bis drei Feuerbälle (Altes Wissen ca. 290) haben für alles gereicht. OK, manchmal bin ich ein kleines Stück zurückgewichen. Zwischendurch habe ich lediglich einmal gespeichert, weil ich schlafengehen wollte.
Wenn der Rest der Gegner nun auch so langweilig und einfach totzukriegen ist, dann werde ich das Ende von Gothic 3 wohl am ehesten aus der PC-Games-Komplettlösung erfahren.
Schade, denn bis dahin war das Spiel durchaus spaßig. Trotz der vielen Bugs und der teilweise miesen Performance hat die gelungene Atmosphäre vieles wieder gutgemacht.
Oh - und eines noch: Vorsicht, wenn Sie Gothic 3 noch nicht gespielt haben. Dieser Text enthält Spoiler.
